Jusos Mönchengladbach freuen sich über die Schaffung eines queeren Jugendzentrums in Mönchengladbach
Gute Nachrichten für queere Jugendliche in Mönchengladbach: Im Haushaltsantrag der Ampel sind für 2023 Mittel für ein queeres Jugendzentrum eingeplant. Die SPD-Jugend freut sich besonders über die Entscheidung. Sie haben sich in der Vergangenheit innerhalb der Mutterpartei für ein queeres Jugendzentrum stark gemacht.
Schon seit längerem machen viele queere Vereine in der Stadt und in der Region auf die Notwendigkeit einer solchen Einrichtung aufmerksam.
„Druck machen lohnt sich. Es ist sehr erfreulich, dass ein queeres Jugendzentrum im Haushalt berücksichtigt wurde. Die Schaffung wird vielen queeren Jugendlichen einen konstanten Rückzugsort und Safer Space bieten, den sie sonst nicht hätten. Klar ist aber auch, dass der Dank vor allem denjenigen queeren Vereinen und Stimmen aus der Community gebührt, die sich seit langer Zeit für so ein Jugendzentrum stark gemacht haben“, erklärt die Juso-Vorsitzende Mandana Bayat.
Am 22.11. wird im Jugendhilfeausschuss über den Haushaltsantrag beraten, am 14.12. soll darüber dann im Rat entschieden werden. Die Jusos erwarten, dass bei der nächsten Ratssitzung ein wichtiges Zeichen für die queere Community gesetzt wird und die Pläne dann zeitnah umgesetzt werden.
Mönchengladbach, 21.11.2022
Gez.: Der Vorstand der Jusos Mönchengladbach: Mandana Bayat, Lin Großmann, Ibrahim Ahmad, Martin Kuban, Nina Böhmer, Leonie Falkowski, Lennard Hönig, Yannik Sechi, Joshua Wienen