Hunderte Menschen sind am Sonntag in Mönchengladbach zum CSD zusammengekommen. Nach der traditionellen Demonstration anlässlich der Pride Week feierten viele verschiedene Organisationen und Parteien ein Straßenfest auf dem Rheydter Marktplatz. Auch die Jusos Mönchengladbach waren mit einem Aktionsstand vertreten. Bei Zuckerwatte und Popcorn informierte die SPD-Jugend über wichtige Themen wie das Selbstbestimmungsgesetz oder queere Schutzräume.

„Noch immer werden queere Menschen in unserer Gesellschaft und per Gesetz diskriminiert. Queere Jugendliche haben in unserer Stadt nicht genug Schutzräume. Statistisch gesehen ist jede:r zehnte Jugendliche betroffen. Beim CSD ist wieder einmal deutlich geworden, dass es weiterhin viel Handlungsbedarf gibt. Die Schaffung eines queeren Jugendzentrums ist längst überfällig.“, fasst Mandana Bayat zusammen.

Der CSD-Verein organisiert seit 2015 den Christopher Street Day in Mönchengladbach. Jedes Jahr im Juli beteiligen sich Parteien, Jugendorganisationen, Vereine und Initiativen. Beim CSD geht es darum Vielfalt zu feiern und die Sichtbarkeit der queeren Community insgesamt zu erhöhen.

Dies haben sich auch die Jusos Mönchengladbach auf die Fahne geschrieben und sind mit dem diesjährigen CSD sehr zufrieden.

Mönchengladbach, 17.07.2022

Gez.: Der Vorstand der Jusos Mönchengladbach: Mandana Bayat, Lin Großmann, Ibrahim Ahmad, Martin Kuban, Nina Böhmer, Leonie Falkowski, Lennard Hönig, Yannik Sechi, Joshua Wienen