PM: Jusos Mönchengladbach fordern Begegnungsstätte für junge queere Menschen
Nach der Eröffnung des ersten queeren Zentrums in der Gladbacher Innenstadt fordern die Mönchengladbacher Jusos die Schaffung einer Begegnungsstätte für junge queere Menschen.
„Es braucht endlich einen geschützten Raum für junge queere Menschen, in dem sie so sein können, wie sie sind. Mobbing aufgrund der sexuellen Orientierung ist nach wie vor Alltag und von durchweg toleranten Elternhäusern sind wir noch weit entfernt. Die Zahl psychischer Erkrankungen innerhalb der queeren Community liegt beträchtlich höher als bei heterosexuellen Personen. Außerdem ist die Suizidrate bei queeren Jugendlichen deutlich höher als bei heterosexuellen Jugendlichen im selben Alter“, erklärt Vorstandsmitglied Joshua Wienen.
Damit schließt sich die SPD-Jugend den Forderungen queerer Vereine an, die schon länger für die Einrichtung eines sicheren Treffpunktes für junge queere Menschen plädieren.
Mit ihrem Appell richten sich die Jusos auch an die Mutterpartei, die die Schaffung einer solchen Begegnungsstätte im Kooperationsvertrag mit den Grünen und der FDP verankert hat.
Mönchengladbach, 27.07.2022
Gez.: Der Vorstand der Jusos Mönchengladbach: Mandana Bayat, Lin Großmann, Ibrahim Ahmad, Martin Kuban, Nina Böhmer, Leonie Falkowski, Lennard Hönig, Yannik Sechi, Joshua Wienen